Der folgende Text enthält Kurzbiografien der Personen, die Barks in seinen Comics verwendet hat. Berücksichtigt wurden das Standardpersonal der Disney-Comics bzw. -Filme sowie diejenigen Personen, die in mindestens 2 Barks-Storys auftreten.
Begriffsklärung:
Cartoons: Kurze Zeichentrickfilme für das Kino-Vorprogramm, meist ca. 8 Minuten lang. Von 1928 bis 1936 kamen alle Disney-Cartoons unter dem Logo »A Walt Disney Mickey Mouse« oder »A Walt Disney Silly Symphony« heraus; erst danach erhielten auch andere Disney-Stars wie Donald Duck, Goofy oder Pluto eigene Serientitel, obwohl sie z. T. bereits innerhalb der Mickey-Mouse-Reihe einige Solo-Auftritte absolviert hatten.
Comicstrips: Speziell für die Tageszeitungen produzierte Comics. Es ist zu unterscheiden zwischen den Werktagsstrips (daily strips), die nur aus je einem Bildstreifen mit meist 4-6 Panels bestanden, und den Sonntagsseiten (Sunday pages), auf denen mehr Raum zur epischen Entfaltung zur Verfügung stand. Die Comicstrips wurden in einer speziellen Abteilung des Disney-Studios hergestellt; die prominentesten Zeichner waren Floyd Gottfredson und Al Taliaferro.
Comicbooks: Hefte für den Kioskvertrieb, die fast ausschließlich Comics enthielten. Die Comicbooks wurden nicht im Disney-Studio produziert, sondern in Lizenz von Western Publishing hergestellt. Wichtige Zeichner waren z. B. Carl Barks und Tony Strobl für den Duck-Bereich sowie Paul Murry für den Maus-Bereich.
Zeichenerklärung:
* Diese Figur stammt von Barks.
+ Diese Figur hat Barks nur dann verwendet, wenn es ihm redaktionell vorgegeben war.